Am 15. Juli, einem sommerlich-sonnigen Samstag, war es nach den Jahren des pandemiebedingten Ausfallens endlich wieder soweit: der Vereinsausflug stand an.
Mit dem Bus ging es nach Miltenberg, an dessen ruhigem, weil strömungsarmen, Mainufer der Tag mit Sekt und Brezel offiziell begonnen wurde. Im Anschluss ging es auf Stadtführung: Wir lernten, woher die Stadt ihren Namen hat, welchen Einfluss die Lage am Main auf den Handel hatte und welch wohlständiges Leben die Miltenberger im Mittelalter führten und durchstreiften die malerischen Straßen und Gassen der verwinkelten, mittelalterlich belassenen Altstadt. Hernach hatte ein jeder Zeit und Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust (wennschon zu Fuß) zu erkunden: Sei es ein kühles Bier oder schmackhafte Eiscreme – für Abkühlung war gesorgt und in den vielen kleinen Geschäften wurde der ein oder andere auch anderweitig fündig.
Am Nachmittag fanden wir uns im Keller der Brauerei Faust ein, wo wir anlässlich der Brauereiführung mit einer Bierverkostung begrüßt wurden. Diese dauerte über den Rundgang hinweg an bis zum gemeinsamen Abschluss auf dem Dach der Brauerei: Wovon wir nun mehr aufnahmen – Bier oder Wissen – das ist schwer zu sagen. Wer gut trinkt, soll auch gut speisen, drum fanden wir uns im Anschluss an die Führung im nahen Restaurant ein und ließen den Tag bei Schnitzel, Spätzle und fröhlichen Gesprächen ausklingen.
Im Anschluss daran blieb vor der Heimfahrt noch Zeit für Spaziergänge am Main entlang – die im Einzelfall auch beim Planschen im Main endeten…